Depot Brüggen-Bracht mit Galgenvenn

Zwei interessante Gebiete in einem Rutsch.

  • Startpunkt: Parkplatz Depot-Brüggen, Einfahrt Brüggen-St. Barbara-Straße
  • Zielpunkt: Rundweg
  • Länge der Strecke: ca. 21,2 km
  • Wege: Im Depot auch Asphalt, ansonsten Waldwege
  • GPS-Wanderung: In Teilen wird der Markierung des Wa-Wa-We Galgenvenn gefolgt.
  • Besonderheit: Das Depot-Brüggen ist ein in den 90er-Jahren aufgegebenes ehemaliges Munitionsdepot. Die Natur erobert sicht die Flächen zurück. Eine einmalige Heidelandschaft.
  • Einkehrmöglichkeiten: Haus Galgenvenn, Witte Steen

Herbstlicher Blick von der Aussichtsplattform

Dieser Weg war der Versuch zwei interessante Gebiete miteinander zu verbinden. Zum einen das ehemalige Munitionsdepot in Brüggen-Bracht mit der Grenzregion Weißer-Stein, Galgenvenn. Gestartet sind wir am Parkplatz Eingang, Bracht (leider mit dem ÖPNV alles nicht so einfach zu erreichen).

Die ehemaligen Straßen sind in dem Gebiet noch vorhanden. Die Gebäude sind bis auf wenige abgerissen und die Bahnanlagen nur in Resten an ehemaligen Verladerampen oder Straßenüberführungen mit Gleisresten zu erahnen. Die Natur holt es sich nach und nach zurück. Wenn man zur richtigen Zeit das Gebiet besucht, sieht man auch zahlreiche Wildtiere.

Das Gebiet durchqueren wir bis zum Infopunkt, indem wir sporadisch vom Hauptweg über den roten Punkt abzweigende Waldwege nehmen. Von dort folgen wir dem Weg zum Weißen Stein (beliebtes und belebtes Ausflugsziel). Dem Grenzweg folgend geht es Richtung Galgenvenn, bis wir auf das Hinweisschild auf den beliebten Wanderweg treffen. Wir folgen dann dem Wanderweg – weichen allerdings beim steilen Aufstieg ab, indem wir durch das Farngebiet weitergehen um unterhalb des Aussichtspunktes vorbei wieder auf den offiziellen Wanderweg zu treffen.

Hinter den urwaldartigen Wegen beginnt ein Stück entlang einer offenen Heidelandschaft, durch eine Baumallee bis zum Wasserblick 12. In der Nähe von Haus Galgenvenn geht es dann nochmal durch eine offene Heidelandschaft – danch verlassen wir den markierten Weg um relativ direkt, teilweise über kleine Pfade zum Rand (Zaun) des Depots zu kommen. Diesem folgen wir bis zum Eingang Bracht, Amersloher Weg.

Über den asphaltierten Weg geht es dann wieder zurück bis zum Aussichtspunkt.

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