Neanderlandsteig: Von Solingen-Ohligs nach Haan-Bf auf dem Neanderlandsteig

Ohligser Heide und Hildener Stadtwald im schneefreien Winterkleid …

  • Startpunkt: Solingen-Ohligs-Bahnhof (oder Parken Schützenplatz)
  • Zielpunkt: Bf. Haan (RB47)
  • Länge der Strecke: ca. 22 km
  • Wege: überwiegend Wald- und Forstwege, vom Bf. zum Steig Asphalt
  • Neanderlandsteig (ergänzt um Zugang zu Bahnhöfen)
  • Besonderheit: sehr gut begehbare breite Wege
  • Einkehrmöglichkeiten: Mehrere, wenn nicht gerade Corona-Lockdown ist

Die Ohligser Heide … Aussichtsplattform

Erste Wanderung in 2021. Ziel: der Neanderlandsteig mit der Etappe von Solingen-Ohlingen nach Haan-Hülsberg. Wie man auf den Fotos sehen kann, hat die Natur im Winter nicht wirklich viel Farbe zu bieten, zumal sich der blaue Himmel hinter den Wolken versteckt hat.

Wer mit der Bahn anreist kann ab Solingen Hbf. zu Fuss durch die Fussgängerzone und dann die Bonner Straße entlang zum Evangelischen Friedhof gehen. Nach Durchqueren des Friedhofes stößt man am Lukas-Klinikum auf den Neanderlandsteig.

Ab dort folgt man den Waldwegen in die Ohligser Heide. Die Wege haben zu diesem Zeitpunkt keinen Steigcharakter, sondern sind eher breite Wege, aber mit einem angenehmen Waldweg-Untergrund. Die Gebiete sind gekennzeichnet durch viele Wasserläufe, kleine Tümpel und Weiher (u.a. Drei-Insel-Teich). Nennenswerte Steigungen sind auf dieser Etappe nicht vorhanden.

Nach Überschreiten der Walder Straße stößt man auf ein Kasernengelände und hat eine gute Rastmöglichkeit am Kriegerdenkmal am Ende des Priessnitzweges. Am Waldbad Hilden überquert man eine Hauptstraße. Dort wäre auch eine gute Einkehrmöglichkeit. Nach Umrunden des Schwimmbades kommt man in den ausgedehnt Hildener Stadtwald. Neben symmetrisch angelegten Forstwegen kommen hier sehr schöne Stücke an Bachläufen. An dem Samstagnachmittag war hier reichlich Publikum mit Radlern, Joggern und Reitern.

Nachdem wieder die B228 überquert wurde geht es hinter dem Parkplatz Hundewiese in einer großen schleife auf den Jaberg. Eine schöne Aussicht und neben Wald, gibt es jetzt auch mal Weiden und Grün zu sehen. In Hülsberg queren wir an der Bushaltestelle „Pütt“- welch witziger Name – eine Hauptstraße und steigen dann in den Beginn des Ittertal-Stückes ab. Von dort aus geht es dann bergauf zu einem auffällig hohem Bahndamm. Dort verlassen wir den Steig um ca. 1 km zum Haaner Bahnhof zu gelangen und die Etappe dort zu beenden.

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