Eifelbahnsteig: Abwechslungsreiche Etappe 8

Über Forst- und Waldwege eine Runde mit viel Wald und einem Stein . . .

  • Startpunkt: Bahnhof Blankenheim Wald
  • Zielpunkt: Bahnhof Schmidtheim
  • Länge der Strecke: ca. 26,5 km
  • Wege: fast aussschließlich Wald- und Forstwege (letzter Kilometer Asphalt)
  • Besonderheiten: sehr schöne Ausblicke, Hochplateaus und fitnessfördernd
  • Inspiration, Quelle und eingebaute Basisstrecke: www.naturaktiverleben.de (Eifelbahnsteig Tour 8)
Immer wieder gibt es herrliche Ausblicke zu genießen …

Diese Tour ist inspiriert vom Eifelbahnsteig der Internetseite naturaktiverleben.de. Es gilt mal wieder ein großes Lob auszusprechen an die Macher der Internetseite, die uns schon für zahlreiche Wege den Input gaben und die Betreuer der Wege.

Startpunkt ist der Bahnhof in Blankenheim Wald – gut mit Bahn und Bus zu erreichen und auch einen P+R-Parkplatz für Autowanderer. Der Weg beginnt mit mit dem leichten Aufstieg auf dem Bahndamm der stillgelegten oberen Ahrtal-Bahn.

Auf dieser Tour ist es an einigen Stellen ratsam sehr genau auf den Original-Track zu achten, da ein paar unverhoffte Abzweige dabei sind. Wir haben ein paar Wanderer gesehen, die anscheinend nur auszugsweise den Track geladen hatten, immer wieder mal vor und hinter uns auftauchten, die schönsten Stellen gar nicht mitbekommen haben und irgendwann wurden sie im tiefen Wald nicht mehr gesehen . . .

Am Anfang trifft man häufig auf den Wanderweg Tiergartentunnel. Nachdem man die B51 gequert hat kommt man in offene Landschaften mit sehr schönen Wegen durch Wiesen und Felder und Informationen zu den österreichischen Schanzen (Geschützstellungen aus alter Zeit). Hinter dem Blick auf Blankenheim Stadt mit der Burg stößt man auf Eifelsteig und Brotpfad – hier findet man dann auch eine ideale Rasthütte mit „Gipfelbuch“. Sehr liebevoll gemacht.

Nachdem man den Eifelsteig wieder verlassen hat, geht es durch kleine Wege – wir wurden dort von Eichhörnchen und einem Fuchs begrüßt. Der Weg verläuft dann über breitere Forstwege und durch abwechslungsreiche, gesund wirkende, Waldstücke. Man stößt dann mitten im Wald linker Hand auf einen Gedenkstein und einer kleinen Höhle – der Abstecher lohnt sich.

Nachdem man dann die K69 gequert hat kommt man einen Aufstieg durch das offene Feld, von dem man einen herrlichen Weitblick auf die umliegenden Täler und Berge hat. Sehr schön – wir hatten noch früh im Jahr, so dass die Wiesen noch nicht hochgewachsen waren … im Sommer ist dies bestimmt sehr beeindruckend, wenn entsprechend viele Blumen dort blühen.

Jetzt geht weiter durch ein weites Tal stetig bergauf in den Wald – über breite Forstwege geht es durch Wälder, bis man in der Nähe von Schmidtheim auf einen alten Grubensee stößt. Um nicht die B51 queren zu müssen, geht man vor der Straße kurz links, um dann an der Bahn entlang unterhalb der Brücke (den Teufel links liegen lassen) den Kaucherpfad entlang.

Über einen kleinen Aufstieg geht es dann zum Zielpunkt Schmidtheim, von wo aus mit der Bahn die Rückfahrt nach Blankenheim Wald stündlich möglich ist.

Fazit: Die Tour ist abwechslungsreich. Die Wege sind gut begehbar, allerdings sind nur wenige echte Pfade dabei, aber auch so gut wie keine Asphaltwege. Die Landschaft ist sehr schön. In der Coronazeit noch ganz wichtig. Es war schon sehr ruhig und wir haben auf den 26 km auch maximal 26 Menschen gesehen :-).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert