Rheinsteig und Rheinufer – Unterwegs im 7Gebirge

Eine Runde mit viel Auf und Ab und Asphaltschlendern am Rhein

  • Startpunkt: U-Bahn 66, Oberdollendorf b. Bonn
  • Rundtour
  • Länge der Strecke: ca. 22,5 km
  • Wege:
    • Rheinsteig: aussschließlich Wald- und Forstwege
    • Rheinuferweg: Asphalt (alternativ Rückfahrt mit Bahn oder U-Bahn)
  • Besonderheiten: Kloster Heisterbach, Petersberg, Drachenfels

Aufgrund der Sehenswürdigkeiten sollte man sich überlegen, ob man diese Tour an einem Wochenende oder Feiertag in Angriff nimmt. Die Wanderbeschilderung im Siebengebirge ist durchaus gut – leider ist die Rheinsteig-Markierung etwas in die Jahre gekommen, sodass wir ein paar Extraschleifen drehen mussten und auch weitere „irrende“ Wandergenossen angetroffen haben.

Die Strecke besteht aus erstmal recht gut ausgebauten Wegen. In der Nähe des Drachenfelses beginnt der Weg dann den Steigcharakter zu bekommen, was dann auch mit schönen Ausblicken und Pfaden „belohnt“ wird. Das Siebengebirge zeigt sich insbesondere auch darin, dass es eigentlich kaum flache Abschnitte gibt, sondern entweder geht es bergauf oder bergab.

Man sollte auch ein paar Stops einplanen, da das Kloster Heisterbach (wir haben dieses ausgelassen), die Hotelanlage des Petersberges und der Drachenfels einige sehenswerte Eindrücke bieten. Der Abstieg vom Drachenfels nach Rhöndorf wird mit einem sehr schönen Marktplatz belohnt und dort besteht auch die Möglichkeit einzukehren – Café. Pizza, gut-bürgerlich – sah alles sehr gut aus, wenn nicht Coronazeit wäre.

Wenn man noch nicht genug hat und deshalb von hier mit Strassenbahn oder Zug zurückfahren möchte, kann man auch an der Rheinpromenade entlang über Königswinter üner Niederdollendorf nach Oberdollendorf zurückspazieren. Leider komplett Asphalt – aber mit einer sehr leckeren Eisdiele.

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